Das Treppenviertel in Blankenese ist berühmt für seine verwinkelten, engen Wege und Treppen und für seine kurvenreichen Straßenführungen. Die daraus resultierende schwierige Erreichbarkeit war eine Herausforderung. Doch der Weitblick über den Ort bis zur Elbe machten bei diesem Auftrag jeden Bautag zu einem besonderen. Genauso wie das sichere Gespür der Auftraggeberin für hohe Qualität der Materialien. Der verwendete Belgische Klinker verbindet die Außenanlage über Wege, Einfassungen und Treppen mit dem Wohnhaus, dessen Sockel mit dem gleichen Stein geklinkert wurde. Wertiges Holz, Edelstahl und eine durchdachte Pflanzenauswahl harmonieren wunderbar damit. 

Das Grundstück wurde durch Terrassierung in unterschiedliche, erholsame Bereiche gegliedert. Die Hänge wurden verkürzt und gesichert, so dass der Niederschlag keinen Boden abträgt und das Wasser bei den Pflanzen verbleibt. Zudem wurde eine Zysterne als Regenrückhaltebecken mit Überlauf im Boden versenkt. Selbst die gewichtige Mülltrennungsstation hat eine stützende Zweitfunktion am Hang erhalten. Weiche Übergänge waren auf allen Ebenen das Mittel der Wahl, besonders auch bei den nah beieinander liegenden Keller- und Terrassenausgängen. Sie haben unterschiedliche Zugangslevel.

Trotz der insgesamt 7 Meter Höhenunterschied ist der Garten pflegeleicht angelegt. Er ist komplett mit Bewässerung, effektvoller Beleuchtung und einem Rasenroboter automatisiert. Die Begrenzung schafft eine hochwertige Zaunanlage aus geschmiedetem Stahl mit elektrischem Schiebetor.